Ostern 2024

„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ , sagt der Volksmund. Unserem Herrn war diese Tischgemeinschaft wohl bewusst. Die Evangelien berichten uns häufig vom Geschehen zu Tisch und demonstrieren das göttliche Herz: Jesus war nicht zu Tisch um nur zu essen und zu trinken, sondern um Sünder zur Buße zu rufen und sie dauerhaft in die Gemeinschaft Gottes zu führen. Rund um Ostern gab es einige solcher Runden.

Wir leiteten diese höchsten Feiertage z.B. am Gründonnerstag mit einem Abendmahls-Gedenken ein. Tags darauf erlebten die Teens sogar ein Sedermahl, so wie es Jesus nach jüdischem Brauch mit den Jüngern gefeiert haben könnte. Und selbst unser Frühstück für jedermann am Ostersonntag spiegelte die Einladung an Jesu Tafel wieder.

Jesus ist auferstanden

Die Osterpredigt von Jens W. über den Glauben an die Auferstehung verdeutlichte den Gedanken auf andere Art und Weise. Wer nicht an die Auferstehung Jesu glaubt, ist „immer noch in seinen Sünden“ (1. Kor 15, 17). Wie soll er so zu Gott einkehren? Doch die feste Zuversicht über Jesu wahrhaftige Auferstehung lässt Glückseligkeit aufkommen. Diese frohe Osterbotschaft kann nicht verschwiegen werden. Das traditionelle Ostersingen zum Sonnenaufgang war ein Anfang. Auch wenn die Sonne an dem Morgen nur diffus hinter einer Wolkendecke wahrnehmbar war, durchbrach dennoch das Licht die Dunkelheit.