Kritik in Noten?

Sie sind ein Volk, dem jeder Rat fehlt, 
Einsicht haben sie nicht.
Wären sie weise, würden sie es verstehen, 
dann würden sie ihre Zukunft bedenken.

5. Mose 32,28-29

Die einen befürchten das Nazireich steht kurz davor sich wieder zu erheben. Denn mit der Thüringenwahl im Februar sei „der Weg nach Buchenwald wieder offen“. 
Die anderen wiederum ängstigen sich vor einem linksgrünen Gesinnungspolizeistaat.
Nun haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Geht Deutschland gar bald unter?

Es kann schon erschrecken, wenn wir sehen, wie Weisheit, Besonnenheit, Anstand und Ehrlichkeit sich aus der öffentlichen Auseinandersetzung verabschieden. Wie absehbar die Folgen häufig von unweisen Entscheidungen sind und, als ob es ein Naturgesetz ist, Politiker und auch Medien einen gesellschaftsspaltenden Weg gehen und an dem Ast sägen, der die Gesellschaft, die Demokratie, die Rechtsstaatlichkeit und den Zusammenhalt trägt. Was ist die Lösung? Wie gehen wir als Christen damit um?

Der oben zitierte Vers stammt aus dem Lied des Mose. Er lässt die Israeliten dieses Lied einüben, das ziemlich starker Tobak ist. Es sind scharfe Worte, Kritik in Noten. Mose stellt darin Gottes Treue dar und wie wunderbar es ist, dass Israel sein Volk sein darf. Dass ER zuverlässig wie ein Felsen ist. Dann singt er weiter:

Doch dieses Volk ist treulos und verkehrt, 
sie wollten nicht mehr seine Kinder sein. 
Eine Schande sind sie für sich selbst.
Ist das euer Dank an den HERRN, 
du dummes, verblendetes Volk?

Vers 5-6

Mose sah voraus, was passiert, wenn das Volk Gott vergisst. Wenn es Gottes Maßstäbe und Gesetze über Bord wirft. Es bedeutet den Untergang.

Haben wir uns als Deutsche nicht auch vor Gott schuldig gemacht? Wer fragt noch nach IHM, sieht, dass wir uns einem höheren zu verantworten haben? Überdenkt mal: Welche Rolle spielt die Bibel, Gottes Botschaft an uns Menschen, noch im aktuellen Tagesgeschäft?

Die Lösung hat Gott uns aufgezeigt! Er sandte seinen Sohn, Jesus Christus, um die Spaltung zwischen Gott uns uns zu überwinden. „So sind wir nun Botschafter für Christus, und es ist Gott, der durch uns mahnt. Wir bitten im Auftrag von Christus: “Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet!““ „Christus ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“. Mit der Ehrfurcht vor Gott beginnt die Weisheit des Menschen. (2.Korintherbrief 5,20; 1.Korintherbrief 1,24; Sprüche 1,7)
Nach dem Lied sagte Mose zu dem Volk: „Nehmt euch die Worte zu Herzen, mit denen ich euch heute ermahne! Verpflichtet eure Kinder darauf, dass sie sich an dieses Gesetz halten und nach diesem Wort handeln! Es ist kein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben.“ (Vers 45-46)
Werde du zu einem Botschafter des ewigen Lebens, das Gott in Jesus Christus zuerst dir und auch allen anderen Menschen anbietet! Ohne Beziehung zu Gott geht der Mensch und auch ein Volk zugrunde!