Jesus spricht: „Hab keine Angst! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, aber jetzt lebe ich in alle Ewigkeit und habe die Schlüssel für Hölle und Tod.“
Offenbarung 1,17-18
„Ich würde dafür sterben, einmal auf diesem Gipfel zu stehen“ – Ach wirklich? Manchmal sagen wir Menschen ganz schön dumme Sachen, die wir nicht wirklich so meinen. Andererseits: Gibt es Dinge, für die es sich zu sterben lohnt? Der 1. Johannesbrief 3,16 berichtet über solche eine Person: “Gottes Liebe haben wir ja daran erkannt, dass Christus sein Leben für uns hergegeben hat.” Jesus starb, weil er etwas sah, für das es sich zu sterben lohnt – DICH!
Damit du nicht ewig sterben musst, gab er sein Leben. Er blieb als einziger fehlerloser Mensch aber nicht im Tod. Er auferstand als erster von den Toten, damit du leben kannst – für immer! Und heute schon. Sterben und Leben.
Wir denken meist, dass es doch eher andersherum geht – „Lasst uns heute das Leben genießen, denn morgen sind wir tot!“. Aber der Weg zum wahren Leben geht durchs Tal, durch Umkehr und Loslassen, durch echte Gesinnungs- und Handlungsänderung – die Bibel nennt das Buße. Du wirst das Leben Gottes nicht sehen, wenn du nicht bereit bist, dein „Kreuz aufzunehmen“ und Jesus zu folgen. “Wer sein Leben festhalten will wird es verlieren. Wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es finden” stellt das Matthäusevangelium 10,39 treffend fest. Die Buße ist wie Sterben, der Glaube wie die Auferstehung und das Leben danach. Wer einsieht, dass er Schuld hat vor dem lebendigen Gott und zu IHM umkehrt, der wird „lebendig gemacht“ (Epheser 2,5). Die Buße verneint, der Glaube bejaht. Die Buße blickt nach innen, macht erschrocken und traurig, der Glaube blickt nach oben und wird freudig und gelassen. Die Buße sieht unser Elend, der Glaube unseren Retter. Wenn wir nun miteinander Ostern 2018 feiern, lasst uns das überfließende Leben ergreifen und festhalten! Und keine Angst davor haben, Versagen und Schuld zu gestehen – dieser Weg führt über Jesus zum wahren Leben! Hans Peter Royer sagte:
Du musst sterben, bevor du lebst, damit du lebst, bevor du stirbst.
Hans Peter Royer